Ziel war das Rheinische Landesmuseum, das um ca. 11:00 Uhr erreicht wurde. Nachdem die Rucksäcke und Jacken in zwei großen Containern verstaut wurden, begann auch schon die Führung, die von Herrn Mengels geleitet wurde. Auf einen kurzen Rundgang in einem Teil des Museums folgte das Aushändigen einiger Arbeitsblätter, welche in Kleingruppen bearbeitet werden sollten. Bei Fragen und Unklarheiten durfte sich natürlich an die Fachlehrer gewendet werden, was aber häufig nicht erforderlich war, da die Ausstellungsstücke gut ausgeschildert und sehr informativ waren. Steinwerkzeuge und Funde aus der Eisenzeit umfassten einige dieser ansehnlichen Exponate. Dem Museumsbesuch folgte eine einstündige Mittagspause, die die Schülerinnen, Schüler und Lehrer nutzten, um Kraft für die Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten zu tanken. Das nächste Ziel war somit die Konstantinbasilika, der größte erhaltene säulenlose Raum der Antike. Mit 71 Metern Länge, 32,6 Metern Breite und einer Höhe von mehr als 36 Metern beeindruckten die kolossalen Dimensionen des Raumes die beiden Lateinklassen zutiefst. Auch die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt Trier, wurde eingehend besichtigt.

Nach einem ereignisreichen Tag begaben sich beide Klassen mit ihren Lehrern zum Hauptbahnhof und nahmen den Zug nach Neuwied, wo sie um 18:27 Uhr schließlich ankamen.